Adventsfenster zum 2. Dezember

Welch ein gelungenes Adventskonzert in der Christus-König-Kirche

Auch in diesem Jahr fand wieder eine schöne Oeffinger Tradition statt, der begehbare Adventskalender der katholischen Kirchengemeinde. In diesem Rahmen gestalteten der Liederkranz-Chor, der Chor Sing a Song und der Schulchor der Schillerschule gemeinsam das 2. Fenster in der Christus-König-Kirche.
Adventliches Ambiente empfing die zahlreichen Gäste, die Vorweihnachtszeit hat nun begonnen. Als Symbol für den 2. Kalendertag stand für Alle sichtbar, links neben dem Altar, ein Stuhl. Auf diesem befand sich ein Fenster mit der Zahl 2, umrahmt von einer leuchteten Lichterkette.
Nach der herzlichen Begrüßung durch die Vereinsvorsitzende Caroline Degenhardt und der Stellvertreterin Sabine Bausenhart ging es um 17:45 Uhr los. 17 Kinder vom Schulchor der Schillerschule eröffneten die Veranstaltung mit dem Lied „Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht“. In den Gesichtern der Kinder sah man große Freude, hatten diese doch seit vielen Wochen fleißig geprobt. Das Publikum belohnte den Gesang mit kräftigem Beifall.

Anschließend sangen alle Sängerinnen und Sänger der drei Chöre gemeinsam „Wir sagen euch an den lieben Advent“, passend zum Vortag des 1. Adventsonntags. Bei der Wiederholung der Strophe wurde das Publikum aufgefordert mitzusingen, viele machten spontan mit.

Nun freuten und konzentrierten sich alle auf den Höhepunkt der Veranstaltung, die kleine Kantate zur Weihnachtszeit „Lasset uns nun gehen nach Bethlehem“ (Komposition von Klaus Heizmann, Text von Dagmar Heizmann-Leucke). Diese musikalisch umgesetzte Weihnachtsgeschichte setzt sich aus neun Teilen zusammen. Durch die instrumentale Begleitung eines E-Pianos, einer Oboe und einer Querflöte erhält der Gesang der drei Chöre einen besonders festlichen Rahmen. Am Mikrofon stehen nun auch Stefan und Alexander Sasse als Sprecher bereit. Als die Chorleiterin Anita Sasse um Aufmerksamkeit bittet, sind alle Beteiligten bereit, dass vorab Geprobte bestmöglich darzubieten. Nach den ersten Tönen vom E-Piano gab es kein zurück mehr, die Weihnachtsgeschichte erklang im Kirchenraum. Textzeilen wie „Fürchtet euch nicht“, „Der Heiland der Welt ist geboren“, „Friede, Friede auf Erden“ und „Wir haben das Wunder gesehen“ sind zu hören. Der letzte Kantatenteil endete mit der Textzeile „Halleluja, Halleluja!“. Diese schmettern alle Sängerinnen und Sängern in voller Lautstärke. Das Publikum applaudierte voller Begeisterung, wurde dieses doch aufgefordert, dieses während der Kantate nicht zu tun.

In dieser kleinen Kantate wird Angelus Silesius (1624 – 1677) zitiert:
„Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in dir, so bleibst du ewiglich verloren.“

Viel zu schnell näherte sich das Ende der Veranstaltung. Die Vorsitzende Caroline Degenhardt bedankte sich beim Publikum für das zahlreiche Kommen.
Ein herzlicher Dank ging auch an alle Sängerinnen und Sängern und die vielen Helfer aus den Familien und dem Freundeskreis vom Liederkranz.
Die organisatorische Koordination rund um eine solche Veranstaltung sei ohne deren Unterstützung nicht durchführbar.


Ihr besonderer Dank mit Blumenstrauß galt der Chorleiterin Anita Sasse für ihr leidenschaftliches Dirigat und deren erfolgreichen Gesamtleitung.
An Judith Bräuninger übergab sie ebenfalls einen Blumenstrauß für deren Leitung des Schulchores der Schillerschule. Für die instrumentale Unterstützung während des gesamten Programmes,
ging ein großer Dank und Blumen an Monica Luckert (E-Piano), Ingeborg Zimmermann (Oboe) und Barbara Bachl (Querflöte).
Die Sprecher (Kleine Kantate) Stefan und Alexander Sasse erhielten ebenfalls zum Dank Blumen.

 

Nun erfolgte eine herzliche Einladung zu Glühwein, Punsch und Gebäck im Vorraum zum Kircheneingang.
„Kommt mit nach Bethlehem“ erfüllte zum Abschluss als Zugabe den Kirchenraum, diese sangen alle drei Chöre gemeinsam mit instrumentaler Begleitung. Die Gäste klatschten begeistert und freudig Beifall.
Nach dem Veranstaltungsende gab es angeregte Gespräche bei Glühwein, Punsch und weihnachtlichem Gebäck.

 

Bericht: André Putzke, Fotos: Thomas Sasse

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